Bin ich immer okay?!?

Eine ganz persönliche Betrachtung


Und immer wieder als  Erinnerung für mich 😉 und dich 😊☺️😉...                                              

Wie wäre es, zuallererst mit ALLEM von mir einverstanden zu sein? 

Ahhhhhhh, das wär was!😊 💞 


Oh! Geht das überhaupt?

Was, wenn solche Gedanken kommen: 


»Dann bleibe ich ja nicht mehr an meinen Zielen, meinen Träumen dran?«

»Wahrscheinlich höre ich auf, mich weiterzuentwickeln.« 

»Bestimmt lasse ich mich total hängen«

»Egoistisch werde ich auch.«


Bullshit!!! 


Wir Menschen sind so geboren, dass wir im Grunde das Beste für das »große Ganze« geben UND uns in diesem Sinne frei entfalten wollen.


Das wäre auch einfach, wenn wir dürften und uns nichts anderes einreden lassen würden:


Was richtig oder falsch sei.

Was dringend zu tun wäre, egal, ob es unseren Fähigkeiten nahekäme oder gar nicht unser Ding sei.

Spaß bei der Sache?!? Freude im Job?!?

Eher nebensächlich. Oder Glücksache.

Arbeit ist Arbeit und kein Wunschkonzert?!?


Dieses Einredenlassen passiert schnell. 

Wird auch Erziehung genannt. ;))

Dr. Gerald Hüther nennt es oft »Menschen zu Spalierobst machen«

Zu krass?! Hm.


Als Kind und junger Mensch haben wir das alle mehr oder weniger stark erlebt. Wir haben vertrauensvoll an vieles und Viele geglaubt. 


Wenn nicht zu Hause, dann in der Schule, der Arbeit, dem Bekanntenkreis, Social Media, auf der Behörde und so weiter ...


Von Eltern, Erziehenden, Fachleuten, Politikmachenden, Menschen, vor denen wir mit unserer kindlichen Haltung Respekt und oft sogar Angst gehabt haben.


Aber da war auch eine innere Stimme, die spürte, dass es einen Haken geben muss.


So habe ich jedenfalls meine Kinder - und Schulzeit erlebt. Und nichts »Richtiges« dabei gefunden, das ich »mal machen wollte«.
Talente habe ich genug, mehr als genug.
Aber das in einen Beruf umzusetzen?!


Wie sollte das gehen. Was sollte das sein?!?


Zuviele Kompromisse, zuviel Fremdbestimmung, langweilige Inhalte, zu wenig Spielraum für Ent - wicklung. 

So hat ich es damals für mich angefühlt.


DAS war gar nicht mein Ding.
Ich wollte zuallererst »frei« sein.


Also habe ich mich mit meinen Träumen nach einer liebevollen, kreativen, gestalterischen Umgebung und einer freundlichen, unterstützenden Welt immer mehr zurückgezogen.
Aber nie die Hoffnung aufgegeben!


In meiner eigenen »Welt im Kopf« und in meinem Zimmer beim Lesen, Gedichte schreiben und Malen, im Garten unter den Bäumen, zwischen den Blumenbeeten – da habe ich mich wohl gefühlt. Da war ich ganz bei mir.
Etwas einsam, aber immerhin habe ich gewusst, was meine Werte waren.


Verstanden, warum das so merkwürdig lief in dieser Welt, habe ich damals noch nicht.

Das wurde mir erst später berührend eröffnet, über viele wunderbare, inspirierende Menschen: 

Hermann Hesse, Eckhart Tolle, Deepak Chopra, Bruce di Marsico, Syndey Banks, Dicken Bettinger, geistige Weggefährten wie Ugi Müller ( CH ), Katja Symons ( Coachin in Berlin ) und im Moment besonders Vincenzo Califano und GERALD HÜTHER.

Was sie alle gemeinsam haben ist dass sie den Menschen ihre wahre Natur zeigen, sie erinnern uns daran, dass das Leben von »innen nach außen« gelebt wird.
Ich habe gemerkt, dass ich als kleine Katjaperson ruhig mal zurücktreten und die Weisheit des Lebens mit offenen Armen empfangen darf.


»Selbsterkenntnis« und »innerer Frieden« ist mein Grundzustand. 

Unabhängig oder sogar MITSAMT meiner Lebensgeschichte, die wir nunmal alle haben.


Das Erkennen, warum wir nun hier stehen und vieles von unserer eigentlichen Natur scheinbar vergessen haben, hat mich ruhiger gestimmt, versöhnlicher. 

Niemand hat persönlich Schuld daran. Es ist passiert. Es musste wahrscheinlich so sein.


Früher, also ganz früher, in der Steinzeit zum Beispiel, da war das Funktionieren in der Gemeinschaft überlebensnotwendig.
Wenn nicht alle in einer Gruppe gleich gedacht, gehandelt, sogar ausgesehen haben, konnte es schnell gefährlich werden.
Überleben war erste Priorität.
Das ist aber lange her.


Und nun?!?
Alles vorbei?! Thema gegessen?!

Hm, leicht ist es nicht, den Spagat zu machen.
Zwischen dem, was einfach getan werden muss, wenn der Kühlschrank voll, die Miete bezahlt, die Wohnung sauber und vor dem Haus gekehrt sein soll.


Dennoch. Ich bleibe dabei und frage mich weiterhin, wie es wäre:


Das Schöne mit dem Nützlichen zu verbinden. Freude bei der Arbeit zu »kultivieren«. 
Sich und unseren Mitmenschen Freiräume zu schaffen, zu erlauben, wo Mut und Kraft für den eigenen Ausdruck gestärkt wird.

Meine, unsere Kreativität hat zum Glück wenig Grenzen und überlebt auch Krisen.
Sie ist ein wertvolles Gut – gerade, wenn etwas schief läuft!


Kreative Kraft ist uns in die Wiege gelegt worden.

DAS ist überlebensnotwendig!

Es gehört zum Menschsein dazu, über Probleme nicht nur zu meckern, sondern vielmehr:


kreative Lösungen zu finden!

Das Erinnern an unsere natürlichen Daseinsfreuden bleibt immer bestehen:

 

Gemeinsam Zeit zu verbringen.
Sich untereinander austauschen, am liebsten mit »echtem« Interesse am Gegenüber.
Auch mal lauschen, ohne den nächsten »wohlgemeinten« Tipp parat zu haben, ungefragt natürlich ( sorry, dass ich da auch oft etwas forsch gewesen bin ).
Verbesserungen ( er ) finden, um das alltägliche Leben leicht( er) zu machen.
Inmitten der Natur, einfach da sein und ganz nebenbei:


von der Natur »lernen« , was LEBEN ist.
Sich gegenseitig den Rücken zu stärken und weniger nach persönlichen Vorteilen und Profit zu suchen.
Sich mehr zu fragen, 

WIE

ich in der Gemeinschaft sein und leben möchte als zu überlegen, 

WAS

ich darstellen könnte, um Applaus zu bekommen.

Einen Versuch wäre es allemal wert.


Denn:


Wenn wir es erlauben, fließt unser Herz doch eher über vor Freude am Ausdruck. Egal, wie klein oder »meeeeeega« das sein mag.
Zufriedenheit und Dankbarkeit über eine coole Lösung erfüllt uns.
Das Teilen dieser Erlebnisse und Erkenntnisse beflügelt und kann uns untereinander ermuntern, an unsere Fähigkeiten zu glauben!


Wie wäre es also, uns auf unseren Herzverstand zu besinnen und uns zuallererst mit allem von uns okay zu fühlen?

Dann eröffnen sich neue, frische, entspannte Möglichkeiten – da bin ich sicher!


Wie soll das bloß gehen?


Hm, auch, wenn wir es vergessen haben, können wir uns wieder erinnern.


Indem wir jeden kleinen Schritt nacheinander machen, vielleicht mal hinfallen, wieder aufstehen, dran bleiben, uns dafür würdigen.


Und:
immer freundlicher, gnädiger und vor allem geduldiger mit uns selbst sein.


Keine Zauberei – es ist unsere ureigene Natur!


Herzlichst, deine Katja 💞


Ich bin ~ zuallererst OKAY 🩵
Ich bin ~ zuallererst OKAY 🩵
Ich bin ... zuallererst OKAY 🩵
Ich bin ... zuallererst OKAY 🩵

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