Menschenskind!!

Wir sind Kinder des Seins
Wir sind Kinder des Seins

Menschenskind!!


Wir sind Kinder des Seins

10.Dezember 2022 - eine persönliche Reflexion
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Wer hat sich das bloß ausgedacht?!?
Menschsein.


Wir sind auf diese Erde geschickt worden.
Vom Leben selbst.


Und es wurde glatt vergessen, die Gebrauchsanleitung mitzuliefern.


Hm. Tja.
Da sind wir nun.
Gerade geboren.


Unser Werkszustand:
Ein purer, neutraler Geist.
Innerer Frieden.
Präsenz in jedem Moment.
Urvertrauen.
Reine Daseinsfreude.
Neugier und Mut auf alles, was da kommt.


Schritt für Schritt wollten wir unschuldig das Leben in Empfang nehmen, mitspielen.


Das klappte mal so, mal so là là.

Wir wollten lachen.
Auch mal weinen - was ist dabei?!

Wir wollten uns ausprobieren.
Auch mal scheitern - scheinbar.
Was ist dabei?!

Wir wollten uns in Ordnung finden.
Unabhängig davon, wie es uns gerade geht.
Egal, wie 'gut' oder 'schlecht' wir irgendetwas gemacht haben.
Oder, wie strubbelig unsere Haare gerade waren.
Was ist dabei?!


Wir wollten dazu gehören.
So wie wir waren.
Ureigen, aber nicht immer artig.


Wir wollten WISSEN, warum wir etwas sollen, müssen, wollen sollen.
Und dann dem inneren Wissen folgen,
ob oder ob nicht.
Nicht einfach nur folgen.
Nicht einfach 'Ja' sagen.
Auch: Ja sagen - wenn's stimmig ist.


Aber es hieß oft von unseren Respektpersonen:
"Nicht weinen!"
"Darüber lacht 'man' nicht!"
"Was hast DU denn da gemacht?!"
"So geht das aber nicht!"
"Weil das so ist!"
"Was sagt 'man' da!?"
"Das kannst/ darfst du noch nicht!"
"Frag' nicht!"
"Sei still!"
"Warum bist du so still?!"


Warum ist das so?
Weiß ich nicht.


Vielleicht wussten sie es auch nicht besser.
Wahrscheinlich meinten sie es gut.


Dann waren WIR groß.
Und wussten es auch nicht besser.
Und dachten, dass es gut so sei.
Waren sicher, es gut zu meinen.

Unschuldig.


In gewohnten Bahnen eingebunden.
Aus Gewohnheit.

Oder neben der Spur und stolz drauf.
Widerstand als Normalzustand.
Dagegen schien besser als dafür.


Auch kein Frieden.
Liebe? Bedingungslos etwa?!?
Pustekuchen.


Haben fast vergessen, wo unsere Quelle ist.


Haben uns weggedacht
vom Werkszustand
der klaren, friedvollen Natur
unseres Seins.


Zum Drama
des doch bitte ernstzunehmenden
Lebensfilms.
Schaffen, Schaffen. Macht haben.
Kontrolle behalten.


Ermüdend.


Haben uns weggedacht.
Zur Komödie, zum Klamauk.
Ablenkung als Entspannung.
Entspannung als Ablenkung.


Betörend. BeNEBELnd.


Die Such(t) nach dem Glück lich sein.

Licht und Liebe?!? 

Namasté?!! Alles ist gut?!?

Ein Mensch - nur Worte?


Lippenbekenntnisse.


So langsam dämmert es.
Denen, die schon gemerkt haben,
dass Glück nicht zu finden ist.
Nirgendwo.


Weder im Außen, der Materie, dem Applaus.
Dem Haus, Kind, Kegel.


Noch im Innern. 

Da muss es doch sein!

Der Hoffnungsschimmer, der doch irgendwo leuchten soll.
Das Licht im Dunkeln, wenn alle Schatten endlich abgearbeitet wären.


Suchen? Finden? Besser werden?
Endlich glücklich werden?


Die Hoffnung bleibt -  auf die Erfüllung,
die wie ein Schild an der Tür des Glückes hängt:


GLÜCK - morgen (fast) gratis.
Komm' und hole es dir!!
Aber erst Morgen.


Der tägliche Wahn- Sinn?!?

Und jetzt?!?


Es ist längst da.
Das GeSUCHTe. Es war immer da.
Es wird immer da sein.


Viele haben uns das schon gesagt.
In Bildern, in Geschichten. In Liedern.
Mit Gefühl. Mit Weisheit.
Klar und deutlich.


Diejenigen die etwas gemerkt haben,
schenken uns Hinweise.

Meistens wurde es nicht erkannt.

Zu einfach, zu simpel.


Dennoch:
Eine neue Zeit scheint da zu sein.


Manche beginnen.
Es zu hööören.
Es zu seeeehen.
Es zu füüühlen.

Soweit das mit den menschlichen Sinnen möglich ist.

Und darüber hinaus.


Sowieso:
Un - fassbar. Unbeschreibbar.


"Es gibt 'nur' DAS.
EINE. SEIN.
In lebendigem FRIEDEN.
Leisem GLÜCK.
Grundloser FREUDE.
DA SEIN.
Ist.


Genug.
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Geschrieben am 10.12.2022 durch Katja Stahlbaum
































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